Der Gesangverein veranstaltete am 17. Mai 2024 um 19:30 Uhr im großen Zelt auf dem Sportplatz in Eimelrod, seine Jubiläumsveranstalltung in Verbindung mit einem Sängerfest! Hierzu wurden viele Chöre eingeladen, aber vorab gab es natürlich eine Begrüßung drch den 1. Vorsitzenden Klaus Zieske und ein paar Grußworte vom Bürgermeister Thomas Trachte sowie vom Waldeckischen Sängerbund und den Chören.
Wir sind mit einer Abordnung von zwei Sängerinnen und Sechs Sängern, die im Uplandchor mit gesungen haben dort gewesen!
Danach ging es im Programm Weiter.
Der Gesangverein Eimelrod eröffnete als Gastgeber das Konzert. Er wurde unterstützt von Frauen. Fotos: Hans Peter Osterhold
Willingen-Eimelrod – Der Gesangvereins Eimelrod hat sein 125-jähriges Bestehen am vergangenen Freitag mit einem Festkonzert im Festzelt gefeiert. 12 Chöre aus der Region hatten ein abwechslungsreiches Programm im Angebot.
Am Vorabend des Dorfjubiläums 1000 Jahre Eimelrod gehörten Popsongs, Schlager, Shanties, Filmmelodien, Klassik und volkstümliche Lieder zum Repertoire des Konzerts, sie ließen das Publikum von Beginn an mitgehen.
Den Anfang machte als Gastgeber der Gesangverein Eimelrod unter der Leitung von Rüdiger Pfankuche mit Damen-Verstärkung. Stürmisch war die Begrüßung mit dem „Eimelroder Volkslied“ nach der Melodie von „I’m sailin“. Mit dem Chor der Schmiedegesellen ging es weiter, unterstützt durch Hammerschläge auf einem Amboss.
Bei seiner Begrüßung hieß der 1. Vorsitzende Klaus Zieske die Ehrengäste willkommen und dankte für viele Hilfe und Spenden im Vorfeld der Feier. Bürgermeister Thomas Trachte gratulierte zum Jubiläum und hob den Gesangverein als wichtigen Träger des kulturellen Lebens hervor. Anschließend überreichte er Klaus Zieske eine Urkunde. Ortsvorsteher Johannes Bäcker und Astrid Behle vom Waldeckischen Sängerbund schlossen sich den Grußworten an.
Weiter ging es mit einer bunten Liedermischung der befreundeten Chöre und zwischenzeitlichen Gratulationen. Der Frauenchor aus Wirmighausen, sorgte gleich für Stimmung mit dem Mutmacher: „Singen tut gut…“. Das einfühlsame Lied „Gabriellas Lied“ aus dem Film „Wie im Himmel“ rundete den Auftritt ab. In Wirmighausen gibt es auch einen Männerchor, der danach an der Reihe war mit „Übern See“ und „Aus der Traube in die Tonne“. Bei dem Trinklied hört es aber in der Tonne nicht auf, es geht noch weiter: Ins Glas und in den Schlund“.
Das Mehrfachprojekt Aartalstimmen Eppe/ Niederschleidern und MGV Concordia Eppe präsentierte bekannte Mitsinglieder wie „Dorfkind“ und „über 7 Brücken“ mit Pianobegleitung und erhielt viel Applaus. Mit der Chorgemeinschaft Diemeltal wurde es voll auf der Bühne, zunächst erklang „Santiano“, und dann ging es um Trinkgewohnheiten „An der Bar“. Auch der gemischte Chor Schweinsbühl war mit bekanntem Liedgut angereist: „Seemann“ und „Über den Wolken“ in speziellem Chorsatz. Der MGV Eintracht Schwalefeld hatte drei Lieder im Gepäck von den Toten Hosen, Peter Maffay und Andreas Bourani, mehrstimmig, variantenreich, ein engagierter und hörenswerter Auftritt.
Der MGV Eintracht Usseln brachte ein abwechslungsreiches Repertoire, startete mit einem klassischen Stück von Mendelsohn Bartholdy, dann kamen die Alpenrebellen mit „Rock Mi“ und schließlich das „Chianti Lied“, exakt vorgetragen, das gerne mitgesungen wurde.
Der Upländer Männerchor brachte dann viel Personal auf die Bühne, und entsprechen stimmgewaltig kamen die Lieder rüber. Mit dem ruhigen „Leuchte schöner Tag“ zunächst ein ruhiges Lied und mit „Abendfrieden“ ein romantischer Ausklang.
Nach der Pause ging es weiter mit einem Auftritt des Gemischten Chores „Frohsinn“ aus Oberschledorn. Der MGV Liedertafel Adorf folgte mit „Wellerman“ und „Auf das Leben“. Der MGV Strothe brachte noch drei Lieder, und zum krönenden Abschluss waren noch einmal die Gastgeber aus Eimelrod an der Reihe mit „Clementine“ und „Am Rande des Uplands“.